Datensicherheit im Chat

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Motto: Geiz ist geil. Da spart man doch gern ein paar Cent bei der Übermittlung von SMS Nachrichten.  Kann er Fallstricke bei neuen Entwicklungen nicht sofort erkennen, lehnt er spätere Änderungen ab. Oder widersetzt sich gern. Jahrelang haben Smartphone-Besitzer WhatsApp und Facebook benutzt und sie waren zufrieden. Erst allmählich wurde das Geschäftsmodell hinterfragt und immer neue Machenschaften aufgedeckt. Dabei geht es längst nicht mehr um die eigentliche Nachricht. Der Preis ist Verknüpfung, Handel und Eingriff in Deine persönlichen Daten. Manipulation eingeschlossen.  Dabei ist es den meisten mangels Alternative völlig egal ob sie persönlichen Daten ihrer Freunde und Kontakte gleich mit verhökern. Denn auch über völlig unbekannte Kontakte auf Deinem  Smartphone werden inzwischen Schattenprofile angelegt. Es wird alles gespeichert und kann später optimal verknüpft werden.

WhatsApp entspricht da leider nicht unseren Vorstellungen in Sachen Datenschutz. Die Server stehen in USA und da gilt die europäische Verordnung nicht. Hier werden munter persönliche Daten ausgetauscht und abgeglichen. Ob verschlüsselt oder nicht, entscheidend sind die Metadaten. Und die machen jeden Nutzer für den Betreiber total durchsichtig. Konzerne, Banken, Arbeitgeber, Behörden, Krankenkassen, Versicherungen und viele andere sind an der Verknüpfung Deiner Daten interessiert.

K50p hat lange nach einer sicheren, zuverlässigen Messengerlösung gesucht. Tipps von Verbraucherschützern  und Experten wurden ausgewertet. Wir haben unterschiedlichste Systeme getestet. Vorbedingung war die Einhaltung der neuen DSGVO (neue Datenschutzgrundverordnung).  Wir haben uns für  Threema entschieden. Die Installation funktioniert problemlos. Das System hat inzwischen mehrere Millionen Nutzer. Darunter Konzerne, Sicherheitsdienste und Parteien (warum wohl?). Die anonyme Nutzung ist problemlos möglich. Funktionen, Bedienung und Nutzung ist kinderleicht und einfach.